We recently had the privilege to be hosted by Lithuanian friends of ours for some fabulous days of baltic midsummer: collecting berries and wild thyme in the forest, swimming in the lake, wine, bbq and redbeet soup, Liliputas cheese, no sounds except for birds, dragonflies and the occasional fish jumping … and a bit of history lessons at Gruto Parkas.
Fukubana cherry gladly survived the move to Neukölln last year, despite attacks from evil rubble and tumbling wooden plates on the back then still a construction site “garden”. Nothing a little duct tape can’t fix! 😉 Now, among some old and many new friends, she thanked with a particularly splendid blossom (jap.: sakura). Björn and I sat a bit under it and looked at it (jap.: hanami, … or o-hanami if you wanna be polite – yes, we do! we’re in Japan!) for good fortune.
Now we’re experiencing a bit of a temperature drop again – no frost, but almost – and what might help better against the cold coming back in spring than Takeshi?! So lets watch a bit of “Show of HANDS” (categories, darlings, categories!)
Nicht alle Rezepte müssen von Schwedens bestem Koch (sorry honey, that’s not you – yet – although I really like your pecan thumbprint cookies!) stammen, aber sirapslimpa (Mitte) und vörtbröd (rechts unten – ein sehr gewürznelkiges Brot mit Gerstenmalz) können wenn man will, man muss dazu aber nicht unbedingt den traditionellen schwedischen Holzofen anfeuern, Anleitung siehe Seiten 151-154! 😉
Normalerweise bin ich kein großer Fan der Panettone, was aber daran liegen mag, dass der Panettone-Markt mit industrieller Massenware überschwemmt ist. Kaufen, kaufen, kaufen! Zu Weihnachten ja kein unbekannter Schlachtruf, den ich nur immer wieder so kommentieren kann: lasst ab vom Konsumrausch, schenkt nichts Materielles – will heißen GAR nichts! 😉
Geht allenfalls miteinander essen und trinken, zum Beispiel ins vor nicht allzu langer Zeit von uns entdeckten Italo-Bistro Mini. Dort kredenzte man letzten Samstag ein Weihnachtsabendessen, bei dem die Köchin einfach ständig Köstlichkeiten aus der Küche brachte und direkt auf die Teller der Gäste verteilte, unter anderem Risotto mit Kürbis und Amaretti (!), gnocchi in Butter-Parmesan-Salbei Soße gefüllt mit ricotta, selbstgemachte Ravioli, Polenta, Würste, vitello tonnato, Kartoffelauflauf, etc. etc. etc. Zum Abschluss wurde dann besagte Pannetone geteilt, mit mascarpone creme! Große Überraschung, denn grande gioia sie war köstlich! Nicht der fade, trocken-fasrige Schwamm, der in den Supermärkten aufgetürmt ist, sondern artigianale Qualität und Geschmack von BreraMilano1930. Vielleicht müsste man doch mal wieder in die nebbia milanese hinunterreisen …
Damit wünsche ich allen eine gesegnete Verdauung und ein Weihnachten ohne Baum und Geschenke!