“The Roots of Time”

Tic ... Toc ... Tic ... Toc ...
Tic … Toc … Tic … Toc …

Über den Ursprung und die Natur der Zeit haben sich ja schon diverse kluge Menschen die Köpfe zerbrochen, ohne zu allzu handfesten Erkenntnissen zu gelangen. Basierend auf einer Uhr, die ich Björn klauen konnte (nachdem sie lange Zeit unbenutzt bei ihm vor sich hin geticktockt hatte), und etwas Garn, das aus meiner Freizeitaktivität als Norne übrig war 🙂 hab’ ich in der Zwischenzeit eine kleine Installation gebastelt, die ich aufgrund ihrer baumartigen Form erstmal “The Roots of Time” betitelt habe. Die Idee mit dem Garn an der Wand ist genau wie die Uhr natürlich auch geklaut. Ich habe auch nochmal bei Weinberg nachgelesen, aber nach 600 Seiten Tensoranalysis ist man in Bezug auf das Wesen der Zeit dann doch auch nicht um soviel klüger als zuvor:

All in favour of entropy destruction raise your hands!
All in favour of entropy destruction raise your hands!

Da Brein

Wies keat: Da Brein. (diesmoi ischt oba koa Schnittlach ...)
Wies keat: Da Brein. (diesmoi ischt oba koa Schnittlach …)

Nationalfeiertag kann ja maximal Nationalküchenfeiertag sein. Also z.B.: Da Brein. Immer wieder gern gekocht und gegessen. Allein schon wegen des Rezepts (messen der Zutaten in Händen ist einfach genial und entspricht voll meiner Küchenmentalität) und der Vorgeschichte im Freundeskreis, welchletztere hier nicht ausgebreitet werden soll 😉 Orbisn, Büen und Brein, Zwiefl, Petasill, Liebstöckl usw. sant außadem a ollaweu dahoam. Dazu passt hervorragend das Riedenburger Emmerbier (not from Austria, aber trotzdem g’schmeidig). Auf der Rückseite der Gerstengraupen-Packung kann man überdies Fremdsprachen lernen, das gibt einen zusätzlichen Eintrag unter “brains” (außerdem klingt “Brein” ein wenig wie “brain”)!

Mjöl

Nur um mal zu zeigen, wie im Hause Johansson-Petersch Mehl eingekauft wird:

Gemahlenes aus Bahlingen
Gemahlenes aus Bahlingen

Die Adler Mühle Bahlingen (klingt doch wie ein Ort an dem Zwerge eine Mine betreiben, oder?) liefert unkompliziert in beliebig großen (schweren) Paketen! Das 812er ist high on demand … Übrigens, für die geeks (ich wusste das bis vor Kurzem auch nicht): die Typisierung (also die Zahl die auf dem Päckchen steht) gibt Auskunft über das Gewicht der Asche nach Verbrennen einer bestimmten Menge des Mehls unter definierten Bedingungen, und damit über den Mineralstoffgehalt. Frei nach den Science Busters kann man da nur sagen: Wer nichts weiß, muss alles glauben! 😉

Honi soit qui mal y pense!