Da Brein

Wies keat: Da Brein. (diesmoi ischt oba koa Schnittlach ...)
Wies keat: Da Brein. (diesmoi ischt oba koa Schnittlach …)

Nationalfeiertag kann ja maximal Nationalküchenfeiertag sein. Also z.B.: Da Brein. Immer wieder gern gekocht und gegessen. Allein schon wegen des Rezepts (messen der Zutaten in Händen ist einfach genial und entspricht voll meiner Küchenmentalität) und der Vorgeschichte im Freundeskreis, welchletztere hier nicht ausgebreitet werden soll 😉 Orbisn, Büen und Brein, Zwiefl, Petasill, Liebstöckl usw. sant außadem a ollaweu dahoam. Dazu passt hervorragend das Riedenburger Emmerbier (not from Austria, aber trotzdem g’schmeidig). Auf der Rückseite der Gerstengraupen-Packung kann man überdies Fremdsprachen lernen, das gibt einen zusätzlichen Eintrag unter “brains” (außerdem klingt “Brein” ein wenig wie “brain”)!

Mjöl

Nur um mal zu zeigen, wie im Hause Johansson-Petersch Mehl eingekauft wird:

Gemahlenes aus Bahlingen
Gemahlenes aus Bahlingen

Die Adler Mühle Bahlingen (klingt doch wie ein Ort an dem Zwerge eine Mine betreiben, oder?) liefert unkompliziert in beliebig großen (schweren) Paketen! Das 812er ist high on demand … Übrigens, für die geeks (ich wusste das bis vor Kurzem auch nicht): die Typisierung (also die Zahl die auf dem Päckchen steht) gibt Auskunft über das Gewicht der Asche nach Verbrennen einer bestimmten Menge des Mehls unter definierten Bedingungen, und damit über den Mineralstoffgehalt. Frei nach den Science Busters kann man da nur sagen: Wer nichts weiß, muss alles glauben! 😉

Cucu und Gongo

Nein, ich halte neulich keine Affen (abgesehen von denen in meinem Kopf) – Cucu und Gongo sind im wirklichen Leben zwei Orchideen namens maxillaria cucullata und gongora ecornuta, die sich beide kürzlich dazu bequemt haben in florale Deko zu investieren. Gongo hat eins draufgesetzt und zusätzlich ein total nuttiges Vanille-Parfüm gewählt als accompagnement – well done Gongo, mein Wohnzimmer riecht jetzt wie die Ausstellungsstraße Wien zwischen 0:00-3:00!

Cucu ...
Cucu …
... and Gongo.
… and Gongo.

Dolci di mandorle

Auf einem Hügel neben Trapani auf Sizilien, in dem kleinen Dorf Erice hat eine findige, hantige oide Ex-Nonne namens Maria Grammatico ihre pasticceria und produziert seit Jahrzehnten unbeschreiblich köstliche Mandelsüßigkeiten und -mehlspeisen, die man einfach selbst gekostet haben muss! Ich sag’ nur: Salve Maria!

Erice liegt auf einem Hügel (hier vom Hafen von Trapani aus gesehen) neben besagter westsizilianischer Stadt (hier auch vom Hügel von Erice aus zu sehen - im Hintergrund die egadischen Inseln).
Erice liegt auf einem Hügel (hier vom Hafen von Trapani aus gesehen) neben besagter westsizilianischer Stadt (hier auch vom Hügel von Erice aus zu sehen – im Hintergrund die egadischen Inseln).

Honi soit qui mal y pense!