Nach den Schneerosen, den Krokussen, dem Klee, der Kamelie und den Schachbrettblumen, haben sich die Hyazinthen, die Kirsche und der Mandelbaum bunt aufgehübscht. Diverse kleine Tulpen, Fritillarias, Johannisbeeren (Ribiseln) und der Flieder machen sich bereit. Es ist eben trotzdem Frühling:
Nehmt das Leben nicht so ernst
Mira las flores:
Listen and remember your favourite things:
Trinket alle daraus (aber hofft nicht auf ewiges Leben – es ist die Hölle).
… et l’enfer, c’est les autres, comme vous le remarquez tous en ce moment à la maison:
Och när han kommer (“Vänta ett ögonblick! – Så säger ju alla!”), du kan ju försöka att spela schack med honom, men … jag rekommenderar att bara följa med honom, som med en gamla vän (Är du beredd?):
Sinon, faites comme Simone et Jean-Paul …
.. eller bilda Olsen Banden (skidegod):
Birdland
Wenn die Natur sich die Stadt zurückerobert … morgens um 8:00 im home office neben dem St.Jacobi Friedhof Neukölln ist das Birdland nicht weit:
Horchet dem Specht! Lauschet den Meisen. Da fällt mir ein: Fink! Zeisig!!
Weiß ich.
DADA
“Tout ce qu’on regarde est faux.” Ça c’est vrai! et puis: “Si tous ont raison, et si toutes les pilules ne sont que Pink, essayons une fois de ne pas avoir raison.”
D’écrire un manifest, ça doit être quelque chose de libérant – il faudrait que je l’essaie! Il y en a beaucoup, des manifestes, mais celui du mouvement “Dada” peut se lire plutôt bien: Dada No.3, Dezember 1918, Zürich.
Die Ausgabe enthält auch verschiedene Nachrufe auf Guillaume Apollinaire, auch eine höchst studierendswürdige Persönlichkeit des 20.Jahrhunderts!
But my little excursion into dadaism was triggered recently by Swedish artist Viking Eggeling’s 1920s stop-motion animation Symphonie diagonale. Enjoy watching, and enjoy reading the manifeste!
Der himmelblaue Wagon
Asta, my dear “Чебура́шка”, der 5.Februar wird für immer als der Tag an dem wir “Голубой вагон” zu live Klavierbegleitung im Pasternak gesungen haben in die Geschichte eingehen! Ich kann nur sagen: крокоди́л – spiel! Dass es kein Bild- und Tonmaterial davon gibt macht es umso wertvoller: diese Erinnerung gehört ganz alleine uns! Und seien wir nicht traurig: wie schon Stefan Zweig bemerkt hat, kann die Kunst immer nur Trost für die einzelnen Menschen bieten, gegen die Wirklichkeit kann sie nicht an …