Wenn die Natur sich die Stadt zurückerobert … morgens um 8:00 im home office neben dem St.Jacobi Friedhof Neukölln ist das Birdland nicht weit:
Horchet dem Specht! Lauschet den Meisen. Da fällt mir ein: Fink! Zeisig!!
Weiß ich.
Wenn die Natur sich die Stadt zurückerobert … morgens um 8:00 im home office neben dem St.Jacobi Friedhof Neukölln ist das Birdland nicht weit:
Horchet dem Specht! Lauschet den Meisen. Da fällt mir ein: Fink! Zeisig!!
Weiß ich.
“Tout ce qu’on regarde est faux.” Ça c’est vrai! et puis: “Si tous ont raison, et si toutes les pilules ne sont que Pink, essayons une fois de ne pas avoir raison.”
D’écrire un manifest, ça doit être quelque chose de libérant – il faudrait que je l’essaie! Il y en a beaucoup, des manifestes, mais celui du mouvement “Dada” peut se lire plutôt bien: Dada No.3, Dezember 1918, Zürich.
Die Ausgabe enthält auch verschiedene Nachrufe auf Guillaume Apollinaire, auch eine höchst studierendswürdige Persönlichkeit des 20.Jahrhunderts!
But my little excursion into dadaism was triggered recently by Swedish artist Viking Eggeling’s 1920s stop-motion animation Symphonie diagonale. Enjoy watching, and enjoy reading the manifeste!
Asta, my dear “Чебура́шка”, der 5.Februar wird für immer als der Tag an dem wir “Голубой вагон” zu live Klavierbegleitung im Pasternak gesungen haben in die Geschichte eingehen! Ich kann nur sagen: крокоди́л – spiel! Dass es kein Bild- und Tonmaterial davon gibt macht es umso wertvoller: diese Erinnerung gehört ganz alleine uns! Und seien wir nicht traurig: wie schon Stefan Zweig bemerkt hat, kann die Kunst immer nur Trost für die einzelnen Menschen bieten, gegen die Wirklichkeit kann sie nicht an …
Kann ich’s riechen, kann ich’s schmecken?
Mir mit köstlich nasser Traube,
Sanft die Seele zu beflecken,
Dort in jener Joiser Laube,
Sei stets ein Trost – dort find’ ich sie:
Tank’ Ruhe, Zen und die Balance,
Der Freundschaft nun: ein Brindisi!
Ambrosia schenk’ uns die Chance,
Der Sinne Schranken zu durchschlagen,
Lass kindlich sehen uns was die Welt,
Trotz Mühsal, Weh und tausend Plagen,
Im Innersten zusammenhält:
Xandl: Tausend Dank!
Eli just introduced me to this master piece of dance / contortionist performance – look for yourself.
A humble reminder that, no matter how much you’ve seen, heard and experienced in the performing … in the arts in general – you’ve never seen it all. I’m not quite certain that I’ll be able to be amazed any time soon by any performance of modern dance in the near future after this.
Here is some press coverage from 1947.
Music: Claude Debussy, Syrinx L.129