Category “brains”, for obvious reasons (upper left photo). Und Nüsse sind auch etwas sehr Haptisches finde ich. Mandeln (gesalzen) stehen momentan hoch im Kurs (Pistazien sowieso immer, sind allerdings genau genommen keine Nüsse)! Cashews habe ich nie verstanden, und Pekannüsse erinnern mich zu sehr an Insekten, iiiisssssssh. If squirrels actually collect nutmeg (Muskatnuss) is still unknown to me. I wonder which cocktail seasoning they would use otherwise …
Category Archives: Brains
art, literature, thoughts, … all that stimulates the intellect
The beet was Rasputin’s favorite vegetable. You could see it in his eyes.
Many things have been said and written about the red beet, no doubts there. It certainly is not only Rasputin’s favorite vegetable, if not due to its fabulous taste, at least owing to the fact that it turns our pee pink. Who wouldn’t want that?! Be it as it may, I’d like to a) share this fantastic “atomic” specimen which we recently bought at Bio Company in Berlin (and subsequently backed in the oven together with onions and apples and rapeseed oil!), b) recommend as so often before Tom Robbins’ legendary book “Jitterbug Perfume”.
Romanesco fraktal
There’s no help for people who are not fascinated by the fractal geometry of romanesco! And those who do not want to eat Björn’s romanesco pie EVERY day! B-)
Tre volte miagola la gatta in fregola
Ganz rüstig singt er ihn noch, den Macbeth, der gute Placido mit seinen 74 Lenzen. Das highlight war aber eindeutig seine Lady, Liudmyla Monastyrska, nebst sehr schön inszenierten Hexenchören, letztens an der Staatsoper im Schillertheater, Berlin.
Madame du Châtelet – Discours sur le bonheur
Eine ganz phantastische Zeitgenossin muss Madame du Châtelet gewesen sein! Die Philosophin, Mathematikerin (sie hat als Erste Newtons “Principia Mathematica” ins Französische übersetzt!) und Muse von Voltaire, verfasste Mitte des 18.Jahrhunderts diese vorzügliche “Rede vom Glück”, in der sie – für Bildungsbürger bis leicht Wohlstandsverwahrloste – auf 40 kurzen Seiten die allernützlichsten praktischen Richtlinien zum Glücklichsein entwirft. Großes Kino und wärmstens zu empfehlen kann ich nur sagen!
“Wolffs Broschuren” aus der Friedenauer Presse sind sowieso allesamt jedem Bibliophilen ans Herz zu legen. Im Anschluss an den “Discours” gibt’s als Zuckerl in dieser Ausgabe noch eine Reihe von Briefen, die Madame an ihren um 20 Jahre jüngeren Liebhaber, den Marquis de Saint-Lambert schrieb, welchen sie sich nachdem Voltaire sie verlassen hatte aufzwickte. Leider wurde sie schnell von ihm schwanger und starb kurz nach der Geburt des Kindes im Wochenbett. Man möchte also ihrer Rede hinzufügen: Hände weg von der sinnlosen Kinderfabrikation!! Hier zwei der besten Briefe: