Jeanne Moreau est décédée hier. A review of “Jules et Jim” yesterday eve in memoriam revealed beautifully philosophical scenes – as a side dish to her performance so to speak:
* “Que doit-je devenir?”
– “Un curieux.”
* “Ce n’est pas un métier – ce n’est pas ENCORE un métier.”
It’s time to finally introduce and direct my esteemed readers to my friend “Syncopath” Sva’s blog. This is best done via redirecting to one of his very interesting posts, lets say the one about FM2030.
“We are no longer content to simply refine the capitalist and socialist sytems. We recognize existing trends towards increasing automation, cashless economies, international economics, etc. But we will not settle for anything short of the complete elimination of money and labor.”
Die Lektüre der “Reise in den Westen” hat ja neben so einigen Dämonen viel Aufschlussreiches zutage gefördert. Zum Beispiel die “sechs Räuber”. Wikipedia erzählt uns zu den Āyatana, den “sense bases”, die sich auf magische Weise mit den Kategorien dieses vorliegenden blogs (teilweise) decken, außerdem:
” […] the Buddha identifies that craving arises from sensations that result from contact at the six sense bases. Therefore, to overcome craving and its resultant suffering, one should develop restraint of and insight into the sense bases.”
Es ist also Vorsicht geboten! Zuviel Schwelgen in Marmelade aus Donaumarillen kann dem Erreichen eurer inneren Buddha-Natur im Wege stehen! Ich sag’s nur dazu. Nicht dass sich dann ein/e blog-AbonnentIn beschwert nach jahrzehntelangem Lesen des blog of the senses!
MAHAPRAJNAPARAMITA
Mit vollendeter Weisheit ans andere Ufer!
(ich nehm’ trotzdem ein paar Marmeladesemmerln mit 😉 )
Als ich meinen bibliophilsten Freund heute fragte, welches Buch ich denn nun – in diesem fortgeschrittenen Alter – lesen solle, um mich philosophisch gegen den Verfall zu wappnen, meinte er zunächst, ich sei ja SELBST ein Buch. Meine nächste Vermutung war dann, er meine einen dieser ramponierten, vergilbten, second-hand Wühlkisten-Schundromane, darauf er:
“Fabrikneue Bücher sind billig und haben keine Geschichte. Du bist mindestens eine schweinslederne Pracht-Handschrift aus dem 12.Jahrhundert.”
Damit glaub’ ich, kann ich ganz gut leben. So sehe ich also aus, bin teuer und habe Geschichte. Happy birthday to me. 🙂
Der Frühling macht zwar eine (hoffentlich nur kurze) Pause und lässt nochmal den Winter den Ton angeben, umso wichtiger ein Was-bisher-geschah der Balkon- und Terrassenblüten von Xberg bis Pberg zusammenzustellen.
Wenn’s um die Pfirsichbäume geht, muss ich natürlich (lange überfällig!) eine meiner Lieblingspassagen aus dem Kung Fu Panda unterbringen. Lasst uns die (kleinen oder größeren) Control-Freaks in uns bezwingen! Let go of the illusion of control!