Category Archives: Hands

Hugs, fabrics, moss, … haptic experiences!

Zirbe

Pinus cembra
Pinus cembra

Die Zirbe ist ein wunderbarer Baum, keine Frage! Nicht nur, weil sie bis zu 1000 Jahre alt werden kann, sondern auch, weil man einen schönen “Zirbanen” machen kann mit ihren Zapfen, den man dann auf Almhütten genießen kann 🙂

Der Zirbane. Hier formschön serviert auf der Halseralm, Ramsau.
Der Zirbane. Hier formschön serviert auf der Halseralm, Ramsau.

Mano a mano

Sometimes one has to dig through small record stores in remote areas of Spain in February in order to find tango gems, like the recording of “Mano a mano” by Los Panchos (composed 1918 by Carlos Gardel and José Razzano, words by Celedonio Esteban Flores). Conchita is also one of a kind one has to say!

Que hay en el bolso? - Hay tres discos y un libro.
Que hay en el bolso? – Hay tres discos y un libro.

The haptic qualities of a vinyl LP are only topped by a vinyl EP in my opinion 🙂
Und wer’s älter und – ahem – bizarrer will, here you go (einmal Gardel himself, einmal Julio Sosa):


Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein

Anlässlich des 90jährigen Jubiläums der Premiere von Fritz Langs “Metropolis” am 10.1.1927 zeigte das Babylon Kino die Fassung der Murnau Stiftung mit der wunderbaren Originalmusik von Gottfried Huppertz in live Orchester- und Orgelbegleitung! 20er Jahre Garderobe war erwünscht und daher kam auch Urgroßvaters Zylinder wieder einmal an die frische Luft!

Ein fulminanter Abend: auf der Warteliste das letzte Ticket der restlos ausverkauften drei Vorstellungen von "Metropolis" im Babylon Kino ergattert.
Ein fulminanter Abend: auf der Warteliste das letzte Ticket der restlos ausverkauften drei Vorstellungen von “Metropolis” im Babylon Kino ergattert. Die tolle Orgel des Babylon Kinos kam natürlich auch zum Einsatz.

“The Roots of Time”

Tic ... Toc ... Tic ... Toc ...
Tic … Toc … Tic … Toc …

Über den Ursprung und die Natur der Zeit haben sich ja schon diverse kluge Menschen die Köpfe zerbrochen, ohne zu allzu handfesten Erkenntnissen zu gelangen. Basierend auf einer Uhr, die ich Björn klauen konnte (nachdem sie lange Zeit unbenutzt bei ihm vor sich hin geticktockt hatte), und etwas Garn, das aus meiner Freizeitaktivität als Norne übrig war 🙂 hab’ ich in der Zwischenzeit eine kleine Installation gebastelt, die ich aufgrund ihrer baumartigen Form erstmal “The Roots of Time” betitelt habe. Die Idee mit dem Garn an der Wand ist genau wie die Uhr natürlich auch geklaut. Ich habe auch nochmal bei Weinberg nachgelesen, aber nach 600 Seiten Tensoranalysis ist man in Bezug auf das Wesen der Zeit dann doch auch nicht um soviel klüger als zuvor:

All in favour of entropy destruction raise your hands!
All in favour of entropy destruction raise your hands!