Eine unbedingte Leseempfehlung muss ich für Lottchen aussprechen! Alle die sie nicht kennen, mögen bitte sofort “Ich bin meine eigene Frau” in der Buchhandlung ihres Vertrauens bestellen. Die fulminante Lebensgeschichte einer, die’s sicher nicht leicht gehabt hat und die dennoch nie verzagte. Und auf die Frage: “Welche Firma hat Ihnen denn den ganzen Schutt rausgebaggert??” nur ihre Hände hob und antwortete: “Das ist meine Firma.” Chapeau Lottchen, ruhe in Frieden, und schade ist’s um’s Scheunenviertel und die Mulackritze!
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“The Roots of Time”
Über den Ursprung und die Natur der Zeit haben sich ja schon diverse kluge Menschen die Köpfe zerbrochen, ohne zu allzu handfesten Erkenntnissen zu gelangen. Basierend auf einer Uhr, die ich Björn klauen konnte (nachdem sie lange Zeit unbenutzt bei ihm vor sich hin geticktockt hatte), und etwas Garn, das aus meiner Freizeitaktivität als Norne übrig war 🙂 hab’ ich in der Zwischenzeit eine kleine Installation gebastelt, die ich aufgrund ihrer baumartigen Form erstmal “The Roots of Time” betitelt habe. Die Idee mit dem Garn an der Wand ist genau wie die Uhr natürlich auch geklaut. Ich habe auch nochmal bei Weinberg nachgelesen, aber nach 600 Seiten Tensoranalysis ist man in Bezug auf das Wesen der Zeit dann doch auch nicht um soviel klüger als zuvor:
The Orbit Poster Book
Letztens entdeckt bei Comics & Graphics in der Prenzlauer Allee: eine Ausgabe des “The Orbit Poster Book” aus 1975 mit fulminant guten Arbeiten von Chris Foss. Where’s the next space port ?!?
Mjöl
Nur um mal zu zeigen, wie im Hause Johansson-Petersch Mehl eingekauft wird:
Die Adler Mühle Bahlingen (klingt doch wie ein Ort an dem Zwerge eine Mine betreiben, oder?) liefert unkompliziert in beliebig großen (schweren) Paketen! Das 812er ist high on demand … Übrigens, für die geeks (ich wusste das bis vor Kurzem auch nicht): die Typisierung (also die Zahl die auf dem Päckchen steht) gibt Auskunft über das Gewicht der Asche nach Verbrennen einer bestimmten Menge des Mehls unter definierten Bedingungen, und damit über den Mineralstoffgehalt. Frei nach den Science Busters kann man da nur sagen: Wer nichts weiß, muss alles glauben! 😉
Unucorn
Nun hat also die Mobilität des 3.Jahrtausends auch bei mir Einzug gehalten, und zwar in Form eines … Unu-corns! 🙂 (siehe auch Unu Motors) Die beiden Batterien werden natürlich mit Strom aus 100% Windkraft geladen, daheim im Abstellraum, und bringen mich ungefähr je 40-45km durch Berlin (je nachdem ob ich auf der Karl-Marx-Allee Rücken- oder Gegenwind habe). Mittlerweile sind 200km gefahren, Unucorn navigiert sämtliche Berliner Terrains souverän und der phantastische Altweibersommer verlängert die handschuhlose Saison auf’s Vorzüglichste, sprich: er ist der Angenehmste. Go Unucorn! (category “ears” is awarded for the silence of the electric motor)