Schließen wir das Jahr mit ein paar Gedanken dazu, wie uns ein Garten beziehungsweise die Beschäftigung mit Pflanzen mental gesund halten, wie so oft kann ich hierzu einen passenden Text der Philosophie-Plattform meines Vertrauens empfehlen.
Die letzten Neuköllner Ringelblumen des Jahres sind jedenfalls geerntet und haben sich zur mittlerweile legendären Dr.Petersch Calendula-Salbe verwandelt (diesmal mit einem Quäntchen Schachtelhalm).
Ich wünsche allen ein fröhliches “Herumtopferln” 2020!
We recently had the privilege to be hosted by Lithuanian friends of ours for some fabulous days of baltic midsummer: collecting berries and wild thyme in the forest, swimming in the lake, wine, bbq and redbeet soup, Liliputas cheese, no sounds except for birds, dragonflies and the occasional fish jumping … and a bit of history lessons at Gruto Parkas.
Nicht alle Rezepte müssen von Schwedens bestem Koch (sorry honey, that’s not you – yet – although I really like your pecan thumbprint cookies!) stammen, aber sirapslimpa (Mitte) und vörtbröd (rechts unten – ein sehr gewürznelkiges Brot mit Gerstenmalz) können wenn man will, man muss dazu aber nicht unbedingt den traditionellen schwedischen Holzofen anfeuern, Anleitung siehe Seiten 151-154! 😉
Normalerweise bin ich kein großer Fan der Panettone, was aber daran liegen mag, dass der Panettone-Markt mit industrieller Massenware überschwemmt ist. Kaufen, kaufen, kaufen! Zu Weihnachten ja kein unbekannter Schlachtruf, den ich nur immer wieder so kommentieren kann: lasst ab vom Konsumrausch, schenkt nichts Materielles – will heißen GAR nichts! 😉
Geht allenfalls miteinander essen und trinken, zum Beispiel ins vor nicht allzu langer Zeit von uns entdeckten Italo-Bistro Mini. Dort kredenzte man letzten Samstag ein Weihnachtsabendessen, bei dem die Köchin einfach ständig Köstlichkeiten aus der Küche brachte und direkt auf die Teller der Gäste verteilte, unter anderem Risotto mit Kürbis und Amaretti (!), gnocchi in Butter-Parmesan-Salbei Soße gefüllt mit ricotta, selbstgemachte Ravioli, Polenta, Würste, vitello tonnato, Kartoffelauflauf, etc. etc. etc. Zum Abschluss wurde dann besagte Pannetone geteilt, mit mascarpone creme! Große Überraschung, denn grande gioia sie war köstlich! Nicht der fade, trocken-fasrige Schwamm, der in den Supermärkten aufgetürmt ist, sondern artigianale Qualität und Geschmack von BreraMilano1930. Vielleicht müsste man doch mal wieder in die nebbia milanese hinunterreisen …
Damit wünsche ich allen eine gesegnete Verdauung und ein Weihnachten ohne Baum und Geschenke!